Universität Basel

Baselland und Basel-Stadt wollen der Uni mehr Geld geben: 1,5 Milliarden Franken für vier Jahre

Die Universität Basel könnte für die Jahre 2026 bis 2029 rund elf Prozent mehr Geld von Baselland und Basel-Stadt bekommen. So jedenfalls lautet ein Antrag beider Regierungen an die Parlamente.  

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Universitätsgelände in Basel  | Foto: Erich Meyer
Universitätsgelände in Basel Foto: Erich Meyer

Die Regierungen von Baselland und Basel-Stadt beantragen in ihren Parlamenten einen Globalbeitrag für die Universität Basel von 1,5 Milliarden Franken für die Jahre 2026 bis 2029. Das sind rund elf Prozent mehr Mittel als in der vorangehenden Leistungsauftragsperiode. Vom genannten Betrag wird das Baselbiet gemäß Prognosen rund 733 Millionen Franken tragen und Basel-Stadt rund 771 Millionen, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch heißt. Als Gründe für den höheren Globalbeitrag nennen die Regierungen der beiden Trägerkantone die Teuerung, die sinkenden Beiträge vonseiten anderer Kantone und die stagnierenden Beiträge des Bundes, welche die Universitätsrechnung belastet hätten.

Vom Gesamtbetrag soll rund eine Milliarde Franken der Lehre und Forschung zugutekommen. Das sind zehn Prozent mehr als in der aktuellen Leistungsauftragsperiode, wie die beiden Regierungen schreiben. Knapp 438 Millionen Franken sind für die Sparte Immobilien bestimmt, womit die Uni 13,3 Prozent mehr Mittel für die Infrastruktur erhalten soll. Für die strategische Weiterentwicklung gewähren die Kantone der Uni 14,9 Millionen Franken des Globalbeitrags. Dieser Betrag ist unter anderem für einen neuen Bachelor-Studiengang in Nachhaltigkeit und die Stärkung von Schlüsseltechnologien, Medizin und Gesundheit sowie für die Reform der Arbeits- und Anstellungsbedingungen bestimmt, wie es weiter heißt.

Der Globalbeitrag schafft zusammen mit dem ebenfalls von den beiden Kantonsexekutiven verabschiedeten Leistungsauftrag eine jeweils für vier Jahre gültige strategische und finanzielle Grundlage für die Uni.

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