Baumarkt-Silikon im Busen

BZ-INTERVIEW: Der Plastische Chirurg Björn Stark über den Rückruf von Brustimplantaten und minderwertige Medizinprodukte.  

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Prof. Dr. med. G. Björn Stark  | Foto: uniklinik
Prof. Dr. med. G. Björn Stark Foto: uniklinik

FREIBURG. Raus damit: 30 000 Frauen sollen sich in Frankreich vorsorglich ihre Billig-Brustimplantate entfernen lassen – raten die Behörden. Zwar scheint sich der Verdacht, das Produkt könnte Krebs erzeugen, nicht zu erhärten. Aber es steht fest, dass die Implantate auffallend schnell reißen oder lecken. Michael Brendler sprach darüber mit Björn Stark, dem Chef der privaten Erich-Lexer-Klinik und der Plastischen Chirurgie der Freiburger Uniklinik.

BZ: Die französischen Behörden rufen 30 000 Brustimplantate zurück. Was bauen Ihre Kollegen denn eigentlich für einen gefährlichen Schrott ein?
Stark: Ich glaube, man sollte jetzt nicht zu sehr den Ärzten die Schuld geben. Es ist ja so, dass sie als Chirurg nicht im Einzelnen ...

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