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Interview mit Guido Dumarey

BBS-Chef: Standort Herbolzheim ist fürs Massengeschäft zu klein

Bernd Kramer
  • Mo, 24. Januar 2011, 20:19 Uhr
    Wirtschaft

Guido Dumarey, Chef und Eigentümer des Autozulieferers BBS hat kurz vor Neujahr für einen Paukenschlag gesorgt. BBS beantragte Insolvenz, obwohl im Herbst noch von Millioneninvestitionen die Rede war. Wie soll es weitergehen?

Guido Dumarey hat sich entschieden: Da...olzheim geht an den Mitbewerber Ronal.  | Foto: Patrik Müller
Guido Dumarey hat sich entschieden: Das BBS-Werk in Herbolzheim geht an den Mitbewerber Ronal. Foto: Patrik Müller
BBS-Chef und Eigentümer Guido Dumarey ist überzeugt, trotz Insolvenzantrags den Autoradbauer weiter führen zu können. Im BZ-Interview erläutert er, warum er BBS aufspalten will, welche Fehler er gemacht hat und warum er seinem erbittertsten Gegner, dem IG-Metall-Sekretär Uwe Wallbrecher, Respekt für seine Arbeit zollt.
BZ: Herr Dumarey, nach der ersten BBS-Insolvenz 2007 und der Übernahme des Unternehmens durch die von Ihnen damals dominierte Punch-Gruppe wollten Sie den Autoradbauer zu einem rentablen Autozulieferer machen. Jetzt ist die zweite Insolvenz gekommen. Ist Ihnen BBS über den Kopf gewachsen?
Dumarey: Nein. Wir hatten vielmehr mit Entwicklungen zu kämpfen, die beim Kauf des Unternehmens im August 2007 so nicht abzusehen waren. Keiner hatte damals damit gerechnet, dass die Weltwirtschaft wenig ...

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