Agenda 2030

Begeisterung bei Architektour in Efringen-Kirchen über nachhaltige Bauprojekte

Die Architektour der Agenda-2030-Gruppe zeigt vielfältige Möglichkeiten für alte Gebäude und Baulücken. Die Teilnehmer sind von Efringen-Kirchen bis Lipburg unterwegs gewesen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Archtitektour der Agenda-2030-Grup... besondere Baustoffe verwendet wurden.  | Foto: Gemeinde Efringen-Kirchen
Die Archtitektour der Agenda-2030-Gruppe führte zu mehreren Gebäuden, mit denen Baulücken geschlossen oder bei denen besondere Baustoffe verwendet wurden. Foto: Gemeinde Efringen-Kirchen

Die Agenda-2030-Gruppe unter Leitung von Architekt Michael Mann bot eine Rundfahrt mit den Schwerpunkten Leerstandnutzung, Nachverdichtung und nachhaltige Baustoffe an. Rund 30 Personen nahmen laut Mitteilung der Gemeinde an der zweiten Auflage der Architektour teil, die am Güterschuppen am Bahnhof Efringen-Kirchen begann. Dort erläuterten Architekt Christian Tscheulin und Bauamtsleiter Ulrich Weiß das geplante Fahrradparkhaus und die Umgestaltung des denkmalgeschützten Gebäudes.

Im Anschluss seien in Wittlingen, Riedlingen, Liel und Lipburg weitere Objekte besichtigt worden, heißt es in der Mitteilung weiter, wobei jeweils die ausführenden Architekten auf die Besonderheiten eingingen. Unter anderem zeigten zwei Beispiele, wie eine alte leerstehende Scheune auf unterschiedliche Weise für Wohnzwecke umgebaut wurde und gleichzeitig der Charakter des Gebäudes erhalten blieb.

Architektour mit Michael Mann  | Foto: Gemeinde Efringen-Kirchen
Architektour mit Michael Mann Foto: Gemeinde Efringen-Kirchen

In Liel konnte laut Gemeinde ein Neubau in Holzbauweise besichtigt werden. Architektin und Schreinerin Silke Gilbert erläuterte der interessierten Besuchergruppe die Planung und die Bauweise. Beim letzten Stopp in Lipburg habe Architekt Siegfried Meier zwei Beispiele für gelungene Innenentwicklung präsentiert. Ein Haus mit einer in den Hang integrierten Garage wurde als Beispiel für die Vereinbarkeit von Wohnen und Arbeiten besucht. Die Teilnehmenden zeigten sich laut Mitteilung begeistert von den Objekten sowie auch von den gesetzten Schwerpunkten und freuen sich bereits auf die Neuauflage im kommenden Jahr. Interessante Projekte aus dem Bereich Innenverdichtung, nachhaltigem Bauen oder Leerstandsnutzung könnten gerne der Agenda-2030-Gruppe vorgeschlagen werden.

Schlagworte: Siegfried Meier, Silke Gilbert, Ulrich Weiß
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel