Südbadische Wirtschaft
Bei den Corona-Hilfen steckt der Teufel im Detail

Die von Corona betroffenen Unternehmen brauchen dringend staatliche Unterstützung. Doch die Gestaltung und Verwaltung der Programme ist alles andere als einfach, wie ein Blick in die Region zeigt.
Der Frust sitzt tief. Wer als Unternehmer wegen der Corona-Krise finanzielle Einbußen verzeichnet, hofft auf staatliche Hilfe, die vor allem rasch erfolgen sollte, da weiter Kosten anfallen. Nicht immer fließt die staatliche Unterstützung so schnell wie gewünscht. So wird die Novemberhilfe für die Gastronomen wohl erst Ende Januar vollends ausgezahlt sein. Hilfsprogramme zu gestalten und zu verwalten, ist jedoch nicht einfach.
Dietmar Klingeles Unmut war groß. Seit Jahrzehnten ist der Steuerberater und vereidigte Buchprüfer aus Bad Säckingen im Geschäft. Zwischen dem 28. Oktober und dem 23. November hatte er für Mandaten mehrere Anträge für die Überbrückungshilfe II gestellt. Hinter dem Begriff steht Unterstützung für Betriebe, die von April bis Ende Juli wegen Corona starke Umsatzrückgänge hinnehmen mussten. Im Rahmen der Hilfen werden Fixkosten erstattet. Den Antrag können nur Steuerberater oder andere Spezialisten stellen.
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Dietmar Klingeles Unmut war groß. Seit Jahrzehnten ist der Steuerberater und vereidigte Buchprüfer aus Bad Säckingen im Geschäft. Zwischen dem 28. Oktober und dem 23. November hatte er für Mandaten mehrere Anträge für die Überbrückungshilfe II gestellt. Hinter dem Begriff steht Unterstützung für Betriebe, die von April bis Ende Juli wegen Corona starke Umsatzrückgänge hinnehmen mussten. Im Rahmen der Hilfen werden Fixkosten erstattet. Den Antrag können nur Steuerberater oder andere Spezialisten stellen.
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