Samstags-Uni

Bei der Samstags-Uni in Freiburg geht es um die Bedeutung und Förderung von genetischer Vielfalt

Bei Naturschutz geht es nicht nur um den Schutz des einzelnen Tiers. Warum es langfristig gerade auf genetische Vielfalt ankommt, erklärt die Biologin Katrin Heer bei der Samstags-Uni.  

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Worum geht es?

Wenn über Naturschutz gesprochen wird, geht es oft um den Erhalt einzelner Arten oder sogar individueller Tiere und Pflanzen. Doch für Naturschutzgenetiker ist eine andere Ebene entscheidend: die Population. Nur Populationen mit einer hohen genetischen Vielfalt haben langfristig eine Überlebenschance. Dank moderner Sequenziertechnologien können wir diese heute detaillierter denn je untersuchen. Der Vortrag erklärt die große Bedeutung genetischer Diversität für den Erhalt von Arten, erläutert moderne Methoden zur Untersuchung von Genomen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse und stellt gesetzliche Regelungen zum Monitoring genetischer Vielfalt vor.

Wer spricht?

Katrin Heer, Biologin und Leiterin der Professur für Forstgenetik an der Uni Freiburg

Expertinnentipp: Biodiversität fördern – wie kann ich persönlich beitragen?

"Die genetische Vielfalt kann man auch im eigenen Garten fördern – zum Beispiel durch die Verwendung von zertifiziertem Regiosaatgut für Blühmischungen. Dafür werden regional angepasste und genetisch diverse Populationen beerntet und gezielt vermehrt. Generell trägt der Erhalt von lokalen Populationen von Tier- und Pflanzenarten auch zum Erhalt der genetischen Vielfalt bei."

Samstags-Uni: "Genetische Diversität – die verborgene Ebene der Biodiversität", 24. Mai, 11.15 Uhr, HS 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3. Der Eintritt ist frei. Später online abrufbar unter mehr.bz/sa-uni25.

Schlagworte: Katrin Heer
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