Bei MAN wurde fleißig geschmiert
Staatsanwalt ermittelt gegen mehr als 100 Verdächtige
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MÜNCHEN (dpa). Das Ausmaß der Schmiergeld-Affäre beim Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN ist größer als bisher bekannt. Nach bundesweiten Durchsuchungen gebe es weit mehr als 100 Beschuldigte, teilte die Staatsanwaltschaft München am Montag mit. Betroffen seien Vertriebsmitarbeiter als auch mögliche Empfänger verdächtiger Zahlungen. Zwei Männer wurden in der vergangenen Woche verhaftet, einer von ihnen kam nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß.
Gegenwärtige Vorstandsmitglieder des Konzerns seien nicht betroffen gewesen, erklärte die Behörde. Nähere Angaben machte Oberstaatsanwalt Anton Winkler auch auf Nachfrage nicht. An ...