Vorstand und Berater ließen sich Honorare zahlen

Beim "Z" gibt es immer neue Fragen

Die Polizei warnte frühzeitig vor speziellen Party im Jugendzentrum "Z" – doch im Rathaus waren die Ohren offenbar sehr lange auf Durchzug gestellt. Das hat die Krise verschärft.  

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  | Foto: Ingo Schneider
Foto: Ingo Schneider

Bei der Aufarbeitung der Probleme des angeschlagenen Jugendzentrums "Z" in der Siegesdenkmal-Unterführung kommen immer neue Informationen ans Tageslicht. So haben der Vorsitzende und der Vorstandsberater Honorare kassiert. "Eine ganz problematische Konstruktion", meint Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Hinzu kommt: Die Polizei hatte im Januar 2008 früh vor einem möglichen Drogenproblem im "Z" gewarnt – und dies auch dem Sozial- und Jugendamt mitgeteilt.

Im "Z" hatte es seit Januar 2008 regelmäßig eine so genannte "Afterhour " für die Elektromusikszene gegeben – sonntags von 6 bis 9 Uhr. "Jeder weiß: Wenn ich morgens um diese Zeit eine Party beginne, dann schaffe ich das nicht aus eigenen Kräften", sagt Bernd Binninger, für die Innenstadt ...

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