Beleidigt, beschimpft, bedroht

Verbale und körperliche Angriffe auf Amts- und Mandatsträger nehmen immer mehr zu / Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag.  

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Freiburgs OB Martin Horn wurde am Wahlabend  im Mai 2018 im Gesicht verletzt.   | Foto: Ingo Schneider
Freiburgs OB Martin Horn wurde am Wahlabend im Mai 2018 im Gesicht verletzt. Foto: Ingo Schneider

Sie werden bedroht, bedrängt und beleidigt. Politikern und Mitarbeitern öffentlicher Ämter schlägt eine Aggression entgegen, die zunehmend stärker wird. Das Innenministerium vermutet, auch die Pandemie könnte etwas damit zu tun haben. Morddrohungen, Rempeleien, Schmierereien und Beleidigungen auf offener Straße: Bürgermeister, Abgeordnete und Stadträte werden nach wie vor massiv angegriffen. Die Zahl der Taten könnte in diesem Jahr sogar einen Höchststand erreichen.

Grund für die steigende Aggressivität, für Hassmails, anonyme Anrufe und hin und wieder auch für zerstochene Reifen könne nicht zuletzt das aufgeheizte Klima rund um die Corona-Verbote sein, vermutet das baden-württembergische Innenministerium. Außerdem seien Amtsinhaber bei dem Thema mittlerweile sensibilisiert, heißt es in einer Antwort der Landesbehörde auf eine ...

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