Im Missbrauchsskandal hat der emeritierte Benedikt XVI. seine Aussage zurückgenommen. Er habe doch an einer Sitzung zu einem des Missbrauchs überführten Priester teilgenommen, ließ er mitteilen.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat seine Aussage, als Münchner Erzbischof an einer entscheidenden Ordinariatssitzung nicht teilgenommen zu haben, zurückgenommen. Damals, am 15. Januar 1980, wurde über einen als Missbrauchstäter überführten Priester entschieden, der zur Therapie nach München kommen sollte.
Benedikt hatte in einer ausführlichen schriftlichen Stellungnahme zu Vorwürfen gegen ihn behauptet, er sei bei der damaligen Sitzung nicht ...