Berlin nach Lkw-Todesfahrt auf Weihnachtsmarkt unter Schock
In Berlin ist das passiert, was schon lange befürchtet worden war. Ein massiver Anschlag trifft die Hauptstadt. Im Morgengrauen steht der demolierte Sattelschlepper, der am Abend zuvor über den Weihnachtsmarkt gerast ist, noch an der Gedächtniskirche. Fassungslos hasten die Berliner am abgesperrten Tatort vorbei.
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Was wir wissen
Gegen 20 Uhr am Montagabend fährt ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt. Der Fahrer legt eine Strecke von 50 bis 80 Metern zurück, überfährt dabei viele Menschen und zerstört mehrere Marktbuden.
Der Fahrer flüchtet und wird nahe der Siegessäule festgenommen.
Nach dpa-Informationen reiste der Terrorverdächtige am 31. Dezember 2015 in einer Gruppe von etwa 15 Flüchtlingen nach Deutschland ein. Demnach wurden die Personalien des Mannes von der Bundespolizei im bayerischen Passau aufgenommen. Am 19. Februar habe er in Berlin einen Asylantrag gestellt.
Als Islamist ist der Verdächtige den deutschen Sicherheitsbehörden bislang nicht aufgefallen, allerdings wegen eines sexuellen Übergriffs und wegen Beleidigung.
Der mutmaßliche Täter konnte gestellt werden, weil ein Augenzeuge den flüchtenden Mann verfolgte und die Polizei per Handy über dessen Standort informierte.
Der Lastwagen der ...