Berufliche Träume in richtige Bahnen lenken
Weil sich ein Fachkräftemangel abzeichnet, sind Markgräfler Unternehmen eher bereit, ihr künftiges Personal selbst auszubilden / Noch gibt’s freie Lehrstellen.
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MARKGRÄFLERLAND. In einer Zeit, in der sonst immer händeringend nach freien Ausbildungsstellen für Schulabgänger gesucht wird, sieht man derzeit zufriedene Gesichter in der Müllheimer Geschäftsstelle der Arbeitsagentur: Nirgendwo sonst sei die Jugendarbeitslosigkeit so gering wie in Baden-Württemberg, sagt Leiter Horst Stadie. Und Mitte Juni, Zeitpunkt der jüngsten Erhebung, waren noch 118 Markgräfler Ausbildungsstellen unbesetzt.
Allerdings waren zeitgleich 158 Bewerber nicht versorgt. Doch dass es pro Bewerber 0,9 Ausbildungsstellen gibt, das Verhältnis also fast eins zu eins ist, deutet an, dass künftig weniger die Jugendlichen ein Problem haben werden, in einen Beruf zu starten, als die Betriebe, ihre freien Facharbeiterstellen zu besetzen. "Die Bewerberzahlen werden wegen der demographischen Entwicklung zurückgehen", sagt Horst Stadie. Für ihn ist klar, dass sich Firmen mehr um ihr künftiges Personal bemühen, "mehr für die ...