Besuch vom Pillendreher

Winfried Kullmer zeigte im Eichstetter Heimatmuseum, wie früher Tabletten hergestellt wurden.  

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EICHSTETTEN (mt). Pillen drehen gehörte bis vor 40 Jahren noch zur Ausbildung des Apothekers. Heutzutage ist diese Handwerkskunst jedoch ganz aus seinem Arbeitsalltag verschwunden. Medikamente werden fast ausschließlich maschinell produziert. Apotheker Winfried Kullmer, der die Fertigkeit des Pillendrehens noch beherrscht, hat am Aktionstag des Eichstetter Dorfmuseums gezeigt, wie es geht.

Pillen wurden von Anfang bis Ende per Hand hergestellt. Da täuscht der Name "Pillenmaschine" für das Gerät, auf dem Apotheker Kullmer seine Kunst demonstriert, schon etwas. Und in der Tat gleicht der Gegenstand eher einem kleinen ...

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