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Betriebsfrieden bleibt auf der Strecke

Ralf Staub
  • Do, 20. Februar 2014
    Grenzach-Wyhlen

     

Nach 24 Jahren in der Sozialabteilung soll eine Mitarbeiterin gegen ihren Willen versetzt werden; sie erhebt Mobbing-Vorwürfe.

Alle gegen eine – so kommt sich ...itarbeiterin der Sozialabteilung vor.   | Foto: Michael Bamberger
Alle gegen eine – so kommt sich eine langjährige Mitarbeiterin der Sozialabteilung vor. Foto: Michael Bamberger

GRENZACH-WYHLEN. Mobbing, also das ständige Schikanieren von Arbeitskollegen oder Untergebenen, ist nicht von der Größe eines Unternehmens abhängig und macht auch vor Behörden oder Ämtern nicht halt. Das zeigt der Fall einer Mitarbeiterin der Sozialabteilung im Rathaus von Grenzach-Wyhlen. Die Frau hat über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Mobbing-Tagebuch geführt, leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und gilt als suizidgefährdet. 24 Jahre hat sie in der Abteilung gearbeitet, jetzt wurde sie versetzt. Dagegen wehrt sie sich vor dem Arbeitsgericht.

Der Brief der Personalabteilung von Ende Januar mit der Zwangsversetzung in die Finanzabteilung ist der vorläufige Höhepunkt einer zweijährigen Entwicklung, er erreichte die ohnehin krank geschriebene Verwaltungsangestellte ohne Vorwarnung, ohne Anhörung und ohne Einbeziehung des Personalrates. Wobei der Vorsitzende des Personalrats zugleich ihr direkter ...

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