Karikatur

Bitte keine Verallgemeinerungen

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Zu: "Karikatur der Woche", Beitrag von Heiko Sakurai (Politik, 6. November)

Man ist ja langsam einiges gewohnt von einseitigen Medienberichten. Und doch ärgert mich diese Karikatur in der Badischen Zeitung gewaltig, mit der unterstellt wird, dass ein syrischer Arzt in seine Heimat zurückkehren müsse. Da wird ins gleiche Horn geblasen wie bei so vielen bösartigen Unterstellungen. Es soll mit dieser Karikatur die von Kanzler Merz angestoßene Stadtbild-Debatte illustriert werden. Also ist der BZ keine Unterstellung und unsachliche Interpretation dieses Ausspruchs, der ja mittlerweile genug präzisiert wurde, billig genug, um mit den Wölfen zu heulen.

Kein Politiker, auch nicht Merz, will Syrer abschieben, die hier integriert sind und arbeiten. Sie sind willkommen in der Industrie, im Krankenhaus, bei der Müllabfuhr und sonst wo. Warum schreibt die BZ nicht klar, dass es aber sehr wohl Syrer gibt, die wirklich in ihr Land zurückgeschickt werden sollten? Zum Beispiel die rund 400 Anhänger der neuen islamistischen Machthaber, die Ende Juli vor dem Roten Rathaus in Berlin bei einer Jubel-Kundgebung zu Mord und Vergewaltigung von Drusen aufgerufen haben? Die Berliner Polizei ließ sie gewähren, weil kein Dolmetscher zur Verfügung stand. Das ist kein gutes Bild einer deutschen Stadt, wo Hetze und Hass in ausländischer Sprache propagiert wird. Man sollte sich auch in den Medien vor Verallgemeinerungen hüten. Und bitte unterscheiden zwischen guten Staatsbürgern, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen, und Straftätern.Dieter Arnold, Teningen
Schlagworte: Dieter Arnold, Heiko Sakurai
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