Blitzschnell und hochgiftig

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Sie überlegen noch, in welches Kostüm Sie zur Halloweenparty schlüpfen werden? Wie wäre es mit dem einer Bulldoggenameise? Damit bringen Sie mindestens alle anwesenden Australier ordentlich zum Fürchten. Denn die laut Guinness-Buch der Rekorde gefährlichste Ameise der Welt lebt nur auf dem roten Kontinent und auf Neukaledonien. Zur Familie der Bulldoggenameisen gehören etwa 90 Arten, sie werden bis zu viereinhalb Zentimeter groß und sind daher eher schlecht zu übersehen. Sie haben sehr lange Mundwerkzeuge, die seitlich am Kopf angebracht und an der Innenseite mit Zähnen versehen sind. Das Special Feature ist aber ihr Stachel. Den kann das als aggressiv und schnell geltende Insekt genauso einsetzen wie ihre nahe Verwandte, die Wespe. Das dabei in die Beute injizierte Gift ist nicht ohne: Es kann einen starken allergischen Schock auslösen und so unter Umständen sogar einen Menschen töten. Man weiß von drei Todesfällen seit 1936, der letzte war 1988. Ihre Beute nimmt die Bulldoggenameise mit für Ameisen erstaunlich klar und scharf guckenden Facettenaugen ins Visier, und dann legt sie los: Flitzt oder – je nach Art – hechtet sogar mit einem großen Sprung auf ihr Opfer. Sie sticht nicht nur, wenn sie hungrig ist, sondern auch zur Verteidigung. Gern mehrmals.
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