Blüten als tödliche Versuchung
Kleinkinder sind im Spätsommer durch Pflanzengifte besonders gefährdet / Freiburger Informationszentrale ist viel gefragt.
Der Hochsommer neigt sich dem Spätsommer zu. In Blumentöpfen und Hecken, auf Balkonen, in Gärten und an Waldrändern leuchten Blütenkelche und Beeren. Appetitlich. Mithin hat nun die Zeit begonnen, in der sich Kinder von der Vegetation besonders gern zum Zugreifen und Kauen verleiten lassen. Vorsicht! Nicht nur in Pilzen, sondern auch in Blumen und Beeren kann böses Gift stecken.
In Freiburgs Uni-Kinderklinik ist die für Baden-Württemberg zuständige Informationszentrale für Vergiftungen angesiedelt. "Allein im vergangenen Jahr registrierten wir hier annähernd 10 000 Anfragen", ...