China war für den Mittelständler Vietz der Markt der Zukunft, jetzt sieht er sich als Opfer von Unternehmensspionage und Behördenwillkür.
Als Eginhard Vietz vor 18 Jahren für einen Vortrag zum ersten Mal nach China kam, schien das Land ein großes Versprechen zu sein. "Damals fassten die Chinesen mich richtig an, so wenig Ausländer gab es hier", erzählt der Unternehmer aus Hannover. Vietz, dessen Unternehmen Weltmarktführer für Spezialmaschinen im Pipelinebau ist, erkannte damals das Potenzial des sich öffnenden Landes. Er baute das China-Geschäft aus, gründete Mitte der 90er-Jahre eine Vertriebsfirma. Heute steht der Mittelständler vor einem ...