Kairo

Brandstifter am Nil: Warum Ägypten nicht zur Ruhe kommt

Niedergeknüppelte Proteste, brennende Kirchen, reaktivierte Knebelgesetze – Ägypten brennt. Schürt die Interimsregierung die Unruhen, um Wahlen zu verhindern?  

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Fühlen sich von der eigenen Regierung bedroht: Ägyptens koptische Christen.   | Foto: dpa
Fühlen sich von der eigenen Regierung bedroht: Ägyptens koptische Christen. Foto: dpa
Am Ende dieses Weges lag ihr Bruder mit einer Kugel im Kopf auf der Uferstraße. Vier Wochen später schreitet Marry Danial die gleiche Strecke entlang des Nils ab, von der koptischen Kathedrale Al-Abesseya bis in die Altstadt von Kairo, ohne ein Wort, nur ein Foto von Mina Danial in den Händen. Es zeigt einen jungen Mann mit langen Haaren und einem Lachen, so froh und unbedarft als gäbe es kein Morgen. Das gleiche Gesicht grüßt als Graffiti von unzähligen Mauern Kairos. Auf Plakaten hängt es in den Straßen. Oder es grinst von Flugblättern, die der Wind durch die Straßen fegt.
Neben Danial schmaucht oft ein lachender Che Guevara an seiner Zigarre. Die Ähnlichkeit des jungen Ägypters mit dem Argentinier ist nicht zu übersehen. Sie ...

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