Milchbauern protestieren und streiken

Mahnfeuer auf dem Berg

HOCHSCHWARZWALD. Die Milchtüte im Supermarktregal ist derzeit zu billig, um den Landwirten ein existenzsicherndes Einkommen zu bieten. Und daran wird sich nach den Erfahrungen der Milchbauern langfristig nichts ändern, wenn nicht gemeinsam gegengesteuert wird. Mit einem Mahnfeuer auf dem 1134 Meter hohen Fahrenberg in Breitnau machen am Samstag, 26. September, Milchbauern aus Breitnau, St. Märgen, St. Peter und Titisee-Neustadt auf ihre schwierige wirtschaftliche Situation aufmerksam. Unter dem Motto: "D’ Schwarzwald brennt" wollen die Landwirte über die ihrer Meinung nach zu niedrigen Milchpreise informieren.  

Zu den Kommentaren
Mail
28 der 40 Milchbauern aus Breitnau zei... und hoffen auf wachsende Solidarität.  | Foto: Dieter Maurer
28 der 40 Milchbauern aus Breitnau zeigen öffentlich Flagge im Kampf um auskömmliche Milchpreise. An der B 500 machen sie mit ihren Familien- und Hofnamen auf die Misere aufmerksam und hoffen auf wachsende Solidarität. Foto: Dieter Maurer
Die Landwirte sind bereit, auf einen Monatsverdienst zu verzichten. Markus Saier von der Saier/Riesterer GbR in Breitnau (Vogtsjockelhof/Hohwarthof): "Eigentlich sind wir auf diese Einnahmen dringend angewiesen. Aber es geht nicht anders." Zwei Drittel der 40 Milchviehbetriebe in Breitnau – jeder von ihnen produziert im Durchschnitt täglich 600 ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar