Corona-Nachtragshaushalt
Bund plant eine nie dagewesene Neuverschuldung von 218,5 Milliarden Euro

Zur Finanzierung der Corona-Hilfen plant der Bund eine nie dagewesene Neuverschuldung von 218,5 Milliarden Euro. Damit soll die Wirtschaft wieder in Schwung kommen.
Angesichts der Corona-Pandemie leiht sich der Bund mehr Geld als je zuvor: Am Mittwoch brachte das Kabinett den zweiten Nachtragshaushalt in diesem Jahr auf den Weg. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will Schulden in Höhe von 62,5 Milliarden Euro aufnehmen – zusätzlich zu den 156 Milliarden, die er sich laut dem ersten Nachtragshaushalt von Ende März leihen darf. "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt", zitierte Scholz einen Hit der Band Geier Sturzflug von 1983. Die deutsche Wirtschaft soll wieder in Schwung kommen.
Was ist ein Nachtragshaushalt?
Wo kommt das viele Geld her
und wofür wird es ...
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