Buschmänner ohne Wasser

Gericht in Botswana urteilt, dass die Nomaden keine Brunnen im Reservat benutzen dürfen.  

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Ein Angehöriger der Buschmänner  in  Botswana   | Foto: DPA
Ein Angehöriger der Buschmänner in Botswana Foto: DPA

JOHANNESBURG. Die Buschmänner des Central Kalahari Game Reservats (CKGR) dürfen ausschließlich natürliche Wasserressourcen nutzen. Ein Gericht in Botswana urteilte, dass die Buschmänner weder einen bestehenden Brunnen in der Nähe ihrer Siedlung benutzen, noch Bohrlöcher graben dürfen. Das Gericht verweigert den ursprünglichen Bewohnern des Parks damit den für sie nächsten Zugang zu Wasser. Mehrere hundert Männer, Frauen und Kinder müssen nun zum Teil tagelang laufen, um in der Wüste des Kalahari Parks Wasser aufzutreiben.

"Wie sollen wir ohne Wasser überleben?", fragte Jumanda Gakelebone, der Sprecher der Buschmänner-Gemeinde im Park. Wütend fügte er hinzu, dass unweit seiner Siedlung, mitten im Gebiet ...

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