"Wenn der Chef anfragt, muss man zusagen"
BZ-Interview mit Ex-SC-Freiburg-Coach Marcus Sorg, der von Bundestrainer Joachim Löw überraschend in den Trainerstab der Nationalmannschaft berufen wurde
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Als Marcus Sorg im Dezember 2011 beim SC Freiburg als Cheftrainer entlassen wurde, wusste man nicht, wie seine Karriere weiter verlaufen würde. Doch der 50-Jährige hatte schnell konkrete Vorstellungen, wie er im Interview mit René Kübler verrät. Inzwischen ist Sorg nicht nur künftiger Trainer der U-21-Nationalmannschaft, sondern seit kurzem auch Assistent von Bundestrainer Joachim Löw.
BZ: Herr Sorg, wie weit weg ist der Dezember 2011 in Ihren Gedanken?Sorg: Weit weg. Das ist alles verarbeitet und spielt in meinem jetzigen Dasein keine Rolle mehr.
BZ: Aus heutiger Sicht könnte man sagen, es war gut für Sie, dass es damals beim SC Freiburg nicht geklappt hat.
Sorg: So würde ich es nicht sagen. Ich bin den Verantwortlichen beim Sportclub nach wie vor dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, in der Bundesliga Trainer zu sein. In dem Geschäft führen bestimmte Konstellationen eben bisweilen zu Ergebnissen, die ...