Die Castordemonstranten zeigen sich bestens organisiert, während die Polizei auch mit der Essensversorgung kämpft.
Vor dem Zwischenlager in Gorleben ist es nicht eben gemütlich an diesem Montag. Nieselregen fällt aus dem grauen Himmel. Trotzdem haben sich Tausende von Atomkraftgegnern auf der Zufahrtsstraße niedergelassen, um den Castoren den Weg zu versperren. Manche wie die 31-jährige Wiebke aus Hamburg campieren schon seit 30 Stunden auf der Straße. Hungern muss aber niemand. Es gibt "Anti-Castor-Pizza" und vegetarische Linsensuppe. Darum kümmern sich mehrere Kochteams der alternativen "Volxküche", die Demonstranten schon bei anderen Großkundgebungen versorgt ...