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Designierter Agrarminister

Cem Özdemir im BZ-Interview: "Ich komme jetzt hier nicht als Oberlehrer"

Thorsten Knuf, Christopher Ziedler

Von &

Sa, 27. November 2021 um 13:20 Uhr

Deutschland

BZ-Plus Mit Cem Özdemir als Agrarminister sitzt erstmals das Kind einer sogenannten Gastarbeiterfamilie im Bundeskabinett. Was bedeutet dem Grünen dieses Amt? Wie will er es ausfüllen? Und muss die Fleischindustrie ihn fürchten?

„Das erfüllt mich mit tiefer Dem...beiterfamilie im Bundeskabinett sitzt.  | Foto: Marijan Murat
„Das erfüllt mich mit tiefer Demut“, sagt Cem Özdemir dazu, dass mit ihm erstmals ein Kind aus einer Gastarbeiterfamilie im Bundeskabinett sitzt. Foto: Marijan Murat
Die Grünen haben den Stuttgarter Cem Özdemir als Minister in der neuen Bundesregierung nominiert. Im Gespräch mit Thorsten Knuf und Christopher Ziedler äußert er sich nun erstmals zu der Entscheidung, dazu, was ihn für Ernährung und Landwirtschaft qualifiziert und zu seinen Plänen für mehr Klimaschutz im Agrarsektor.
BZ: Herr Özdemir, was isst der designierte Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft? Tofu oder Schnitzel?
Özdemir: Weil es auch vegetarische und vegane Schnitzel gibt, geht beides. Ich bin Vegetarier - ohne jeden missionarischen Eifer. Jede und jeder soll nach seinem Geschmack glücklich werden.
"Mir geht es um die Höfe und die Menschen, die dahinter stehen."
BZ: Die Fleischindustrie muss Sie als Agrarminister also nicht fürchten?
Özdemir: Ich komme jetzt hier nicht als Oberlehrer und sage ...

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