Erst der gewaltsame Tod eines Mannes, dann Spontandemos mit Hetzjagden: Bundes- und Landespolitiker verurteilen die Vorfälle in Chemnitz. Der Verfassungsschutz hat rechte Gruppierungen im Blick.
Nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Chemnitz haben Bundes- und Landesregierung in Sachsen vor Hetzjagden auf Ausländer und Selbstjustiz gewarnt. Regierungssprecher Steffen Seibert verurteilte am Montag in Berlin die Übergriffe auf Migranten scharf. "Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin, das hat bei uns in unseren Städten keinen Platz, und das kann ich für die Bundesregierung sagen, dass wir das auf das Schärfste verurteilen", betonte Seibert.
Am Sonntag war ...