Sein Debüt "Ein Mann seiner Klasse" war ein Überrschaungserfolg in Sachen sozialer Realismus. Nun schildert Christian Baron die glücklose Aufstiegslosigkeit der Großelterngeneration.
"Wohin entwickelt sich eine Gesellschaft", fragte vor zwei Wochen der Autor Christian Baron in einem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung, "in der die Gesellschaft fast nur noch um Themen ringt (...) die aber nichts zu tun haben mit der Lebenswirklichkeit der Menschen jenseits des Hauptstadtkerns?" Genauer: "Menschen im Niedriglohnsektor mit Armutsrenten." Baron ist mit ...