Damals wütete Lothar, heute das Reh
Zehnjahresplan für Friesenheimer Wald aufgestellt / Sturm Lothar brachte Millionenschaden / Wildverbiss wird zum Hauptproblem.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM. Was am 26. Dezember 1999 geschah, schlägt sich heute in den Bilanzen nieder: Sturm Lothar hat den ehemals wirtschaftlichen Gemeindewald von Friesenheim in einen Defizitbetrieb verwandelt. Es fehlen alte und starke Bäume. Die großen Wurfflächen sind aber alle aufgeforstet. Die zweite große Baustelle ist der Wildverbiss. Vermehrt nagen Rehe die jungen Triebe der kostbaren Tannen ab. Die Gemeinde will ihre Jäger jetzt verstärkt in die Pflicht nehmen.
Rein betriebswirtschaftlich hat der Jahrhundert-Orkan von vor zehn Jahren einen Schaden von 6,9 Millionen Euro angerichtet. Diese Zahl präsentierte die Forstdirektion Freiburg im Rahmen der zehnjährigen Planung des Gemeindewaldes dem Gemeinderat und interessierten Bürgern. Günter Schäfer, Leiter der ...