Damit so schnell kein Kind mehr stirbt

Die Kinderklinik der Universität ist zunehmend auf Privatspenden angewiesen / Spatenstich für das neue Elternhaus am 14. März.  

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Auf der Krebsstation der Universitätskinderklinik waren dieser Tage wieder einmal die Handwerker am Werk. Sie rüsteten vier Patientenzimmer mit moderner Überwachungstechnik aus. In einem war im November 2001 ein an Leukämie erkrankter dreijähriger Junge verblutet, weil zu spät bemerkt worden war, dass ein Venenkatheder nicht funktionierte. Die 28 000 Euro teure Ausrüstung wurde aus privaten Spenden finanziert, auf die die Klinik zunehmend angewiesen ist.

Auf der Kinderkrebsstation waren bisher nur sechs Patientenzimmer elektronisch überwacht. Benötigt wurden schon immer mehr. Doch: "Mit einem jährlichen Investitionsvolumen von 400 000 Euro lassen sich aber nur die dringlichsten Ergänzungen finanzieren", sagt der Ärztliche Direktor der Kinderklinik, Matthias Brandis. "Für zusätzliche Anschaffungen sind ...

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