Eine Patientenverfügung zählt nur dann, wenn sie konkret und aussagekräftig ist. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) diese Woche entschieden. Doch was genau heißt das eigentlich?
Wenn ein Patient seinen Willen nicht mehr äußern kann, ist es wichtig, dass er zuvor eine Patientenverfügung veranlasst hat. Foto: dpa
Dies hat viele Menschen verunsichert, die sich nun fragen, ob ihre Patientenverfügung den Anforderungen genügt. Die BZ gibt einen Überblick über die Anforderungen an eine Patientenverfügung und das Verfahren bei ihrer Auslegung.
Die Selbstbestimmung des Patienten
Ausgangspunkt ist die Selbstbestimmung des Patienten. In Deutschland darf niemand gegen seinen Willen ärztlich behandelt werden. Eine Behandlung darf auch zu jedem Zeitpunkt abgebrochen werden, selbst wenn dies zum Tod des Patienten führt. ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
