Das Ende eines Sonderwegs

IG Metall und Volkswagen kommen in der Realität an / Die 28,8-Stunden-Woche ist Geschichte.  

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HANNOVER/WOLFSBURG (AFP). Der Volkswagenkonzern ist in der Realität globalisierter Märkte angekommen. Mit der 33-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich bekommt Europas größter Autobauer bei den Arbeitskosten wieder Anschluss an die Konkurrenz. Mit dem neuen Tarifabschluss endet die Sonderrolle der Wolfsburger, die seit Konzerngründung nach dem Zweiten Weltkrieg immer unter maßgeblichem Einfluss der Politik standen.

Die eigentliche Überraschung ist, wie schnell die IG Metall über ihren Schatten gesprungen ist. Mehr als 40 Jahre hat sie dem Rest der Branche und auch der Metallindustrie den VW-Konzern als ein besonders gelungenes Beispiel für Tarifpolitik unter ...

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