Warum Messtechnikspezialist Endress+Hauser an Wachstum in Europa glaubt
Endress+Hauser will im Dreiländereck nicht an den Arbeitsplätzen rütteln. Das Unternehmen wächst trotz Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Ein Interview mit Chef Peter Selders.
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Der Standort Deutschland steht in der Kritik. Endress+Hauser hält trotzdem an der größten Investition der Unternehmensgeschichte fest: Mehr als 100 Millionen Euro fließen derzeit in den Ausbau und die Erneuerung des südbadischen Standorts Maulburg.
BZ: Herr Selders, wie hat sich Endress+Hauser in den vergangenen Monaten entwickelt?
Auf den ersten Blick machen wir in diesem Jahr gerade beim Umsatz einen großen Sprung. Das verdanken wir im Wesentlichen den neuen Produkten zur Gasmessung und -analyse und dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sick. Im angestammten Geschäft liegen wir hinter den Erwartungen. Wir wachsen jedoch im Auftragseingang und im Netto-Umsatz, wobei der Auftragseingang stärker zulegt als der Netto-Umsatz. Gleichzeitig haben wir durch die Bilanzierung in Euro Wechselkurseffekte. Der Euro hat gegenüber dem Dollar und anderen Währungen aufgewertet. In der Summe wird vom Wachstum im Netto-Umsatz nichts übrig bleiben; bis Jahresende ...