BZ-Interview

Das erste Amtsjahr von Bürgermeister Raphael Walz: "Wir sind nicht vor dem Protest eingeknickt"

Bürgermeister Raphael Walz hat sein erstes Jahr im Amt hinter sich. Es war geprägt durch die Ankunft vieler Flüchtlinge. Im Interview führt er aus, welche Anstrengungen auf die Gemeinde im nächsten Jahr zukommen.  

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Raphael Walz in seinem Büro: „Ma...d ins kalte Wasser geschmissen.“  | Foto: Max Schuler
Raphael Walz in seinem Büro: „Man wird ins kalte Wasser geschmissen.“ Foto: Max Schuler 
"Einen Tag unter zehn Stunden gab es nicht, meist waren und sind es zwölf." BZ: Sie sind ein Jahr im Amt. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen als Bürgermeister?
Walz: Es war sehr spannend und ereignisreich. Man wird ins kalte Wasser geschmissen. Das Flüchtlingsthema war etwas undankbar für den Start. Da kann ich froh sein, dass ich mich auf ein gutes Team in der Verwaltung verlassen kann.
BZ: Wie hoch war die Arbeitsbelastung in den ersten Wochen?
Walz: Einen Tag unter zehn Stunden gab es nicht, meist waren und sind es zwölf. Ich versuche, in den Mittagspausen zwei bis dreimal in der Woche zu joggen, um den Kopf freizukriegen. Man wird in Beschlag genommen. Ich war bei vielen Vereinen, Sitzungen und Aktivitäten, aber ich habe auch mal abgesagt. Der Bürgermeister braucht auch etwas ...

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