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Weinbau

Das Geheimnis alter Reben

Andreas Frey
  • Mi, 09. Dezember 2020, 16:29 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Authentische Weine mit Charakter sollen nach Überzeugung von Winzern in alten Weinbergen entstehen. Die Wissenschaft tut sich damit schwer. Eine Spurensuche in Weinbergen der Pfalz und Südbaden.

Knorrig und krumm gewachsen: Manche Re...e haben Hunderte Jahre auf dem Buckel.  | Foto: Cornelia Scheidt
Knorrig und krumm gewachsen: Manche Rebstöcke haben Hunderte Jahre auf dem Buckel. Foto: Cornelia Scheidt
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Am Ortseingang von Rhodt unter Rietburg in der Pfalz liegt der älteste Weinberg der Welt. Mehr als vierhundert Jahre sollen die 270 Rebstöcke auf dem Buckel haben, knorrig, kniehoch, krumm gewachsen. Wurzelechter Traminer aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs gedeiht hier, die Stöcke wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts gepflanzt.
So erzählt es Pascal Oberhofer, Juniorchef des gleichnamigen Weingutes im Nachbardorf Edesheim. Überprüfen lässt sich das mangels erhaltener Urkunden nur schwer, doch ein Naturdenkmal ist die Lage direkt an der Straße allemal. Kürzlich hat man sich die Internet-Domain "ältester-weinberg.de" gesichert, denn alte Reben liegen im Trend. Sie stehen für Qualität, für tiefgründige, dichte und unverwechselbare Aromen, für Gewächse, die zudem noch besser mit Dürre zurechtkommen.
Die Bezeichnung "Alte Rebe" ist ...

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