Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Das Gruselsommercamp

Von Jason Rosenstiel, Klasse 4, Grundschule Bachheim-Unadingen, Löffingen  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt. In den Sommerferien hat die Klasse 4b aus Köln einen dreitägigen Ausflug in den Wald veranstaltet und Laura Keller musste aufpassen, dass den Kindern und Lehrerinnen nichts passiert. Am 13. August ist die Klasse mit einem Reisebus in einen nahegelegenen Wald gefahren. Nach 45 Minuten ist der Bus endlich an einer Lichtung im Wald angekommen.
Die Klasse, die Lehrerinnen und Laura Keller sind zu der Waldhütte spaziert, in der sie übernachten wollten. Als sie die Waldhütte im Visier hatten, ist im Wald schon die Dämmerung angebrochen. Die Lehrerinnen hatten ein Lagerfeuer angezündet, darüber haben die Kinder Würstchen und Stockbrot gegrillt.
In der Nacht haben ein paar Kinder nicht gut geschlafen, weil sie behaupteten, komische Geräusche gehört zu haben. Aber der Gedanke war schnell verflogen, als die Lehrerinnen den Kindern mitteilten, dass am Mittag eine Kanufahrt unternommen wird. Die Kinder wurden in einzelne Gruppen aufgeteilt, es gab Gruppe A und Gruppe B.
Als Erstes mussten die Kinder ein Kanu aus Ästen und Zweigen bauen, und dann sollte sie ihr eigenes Kanu über den zwei Kilometer langen Fluss tragen.
Am anderen Ende warteten Laura Keller und die beiden Lehrerinnen. Die Gruppe B gewann und hatte ein sehr stabiles Floß gebaut.
In dieser Nacht ist auch Laura Keller von Geräuschen geweckt worden. Laura Keller ist zu den Kindern ins Tipi gegangen, und die Kinder haben mit Schrecken erzählt, dass eine Lehrerin verschwunden sei. Der letzte Tag im Wald war für alle der spannendste von allen, weil die Klasse hatte vor, ihre Lehrerin zu suchen und den Entführer zu fangen.
Die Kinder, Laura Keller und die übriggebliebene Lehrerin haben eine handfeste Falle gebaut. In einer klaren Vollmondnacht haben sich alle in der Nähe der Falle versteckt. Etwa um 0 Uhr hat sich dann etwas getan: Ein zwei Meter langes und ein Meter breites Monster mit dicken Armen und dicken Beinen ist direkt auf die Falle zugelaufen. Das Ungetüm ist tatsächlich in die Falle getappt. Alle sind sofort auf die Falle gerannt.

Damit haben alle und Laura Keller nicht gerechnet. Die Lehrerin, die letzte Nacht verschwunden war, steckte unter einem Kostüm. Laura Keller hat die Lehrerin gefragt, was das für einen Sinn haben soll? Erst schwieg die Lehrerin, doch nach zehn Minuten hat die Lehrerin gesprochen: "Ich wollte den Kindern einen Schrecken einjagen!"

Alle sind in die Waldhütte zurückgegangen, um ihre Sachen zu packen. Am nächsten Tag kam der Bus, der die Klasse wieder nach Köln bringen sollte.
Die Lehrerin kam mit einem Schulverbot von einer Woche davon. So hatten die Kinder eine Woche nach den Sommerferien frei.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel