Das Murgtalkraftwerk bei Hottingen erzeugt seit 1908 Energie
In den ersten Jahrzehnten verfügte das Kraftwerk über keinen eigenen Stromanschluss. Der erste Maschinist musste deshalb abends eine Petroleumlampe anzünden, um sicher ins Bett zu finden.
Kraftwerk ohne eigenen Stromanschluss: Das einst für die Weberei in Hottingen errichtete Murgtalkraftwerk wird vom Energiedienst genutzt. Foto: Wolfgang Adam
Ab dem "Schlag"-Gewann unterhalb von Hogschür fließt die Murg in einem wesentlich größeren Gefälle in Richtung Hottingen. Als im 19. Jahrhundert mit der Zunahme industrieller Warenproduktionen auch der Bedarf an Kraftwerken stieg, kam dieser Bereich ins Gespräch ...