So war's bei

Das Offene Singen in Ichenheim hat rund 100 Gäste angezogen

In Ichenheim haben sich 100 Gäste zum Offenen Singen des Evangelischen Kirchenchores getroffen. Die Riedwoche lockte sie aus nah und fern. Neben Stammsingern waren auch viele neue Gesichter dabei.  

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Beim Riedsingen in Ichenheim  | Foto: Daniela Nußbaum-Jacob
Beim Riedsingen in Ichenheim Foto: Daniela Nußbaum-Jacob

Einen heiteren, geselligen Sommerabend mit Musik und Gesang verbrachten 100 Gäste beim Offenen Singen des Evangelischen Kirchenchores Ichenheim im Rahmen der Riedwoche. Nicht nur aus den Riedgemeinden, sondern auch aus dem Elsass und aus Lahr waren am Freitag die Gäste auf den Rasenplatz zwischen der Ichenheimer Auferstehungskirche und dem Pfarrhaus gekommen. Alle hatten spürbar Spaß am Singen.

Seit 2014 wird das Offene Singen während der Riedwoche angeboten, die Teilnehmerzahl steigt. So mussten am Freitag mehrfach zusätzliche Sitzgelegenheiten geholt werden, damit alle Gesangsfreunde Platz fanden. Auch die Begleitband, die sich immer nur zu diesem Anlass zusammenfindet und einst spontan gebildet wurde, wuchs in diesem Jahr auf sieben Musiker heran: Birgit Heimburger, Edmund Grieshaber und Gregor Schwinde an der Gitarre sowie Kurt Reith, Udo Grieshaber, Jacqueline Riebel und Gerd Jund am Akkordeon. Auch ohne eine einzige Probe harmonierten die versierten Musiker prächtig miteinander.

Von Volksliedern bis Evergreens

Der Vorsitzende des Evangelischen Kirchenchores, Volker Schnebel, bedankte sich in seiner Begrüßung bei den zahlreichen Musikern und betonte, dass das Offene Singen ohne sie nicht gestaltet werden könne. Seine Begrüßung galt auch den zahlreichen Sängern, zu denen neben vielen Stammgästen auch neue Gesichter zählten. Für die Sängerinnen und Sänger, die die Lieder meist gut kannten, war die Begleitcombo ein wichtiger Rückhalt. Die Songs wurden aus Liederbüchern ausgewählt.

Ob Freunde von traditionellen Volksliedern oder von Schlagern und Evergreens – an diesem Abend kamen alle auf ihre Kosten. Die Bandbreite der Lieder reichte vom Klassiker "Horch was kommt von draußen rein" über Hits von Udo Jürgens ("Griechischer Wein"), Ohrwürmer wie "Marmor, Stein und Eisen bricht" bis hin zu Evergreens wie "Heimat". Dabei zeigten sich die Sangesfreunde routiniert und mehr als einmal war eine sicher vorgetragene Begleitstimme zu hören. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde drei Stunden lang nach Herzenslust gesungen und musiziert. Bei angenehmen Temperaturen war die Stimmung an diesem Abend sehr gut, und manche Sänger kannten bei einigen Liedern auch noch Strophen, die gar nicht im Liederheft standen.

Schlagworte: Gerd Jund, Volker Schnebel, Udo Jürgens

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