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Eine DNA, viele Pannen

Das Phantom aus Watte

Franz Schmider
  • Do, 26. März 2009, 21:28 Uhr
    Südwest

     

Seit acht Jahren jagt die Polizei eine große Unbekannte, doch die Serientäterin entpuppt sich als Hirngespinst aus dem Labor. So war die Suche nach dem "Phantom von Heilbronn" ein Ding der Unmöglichkeit. Franz Schmider zeichnet sie trotzdem nach.

Wattestäbchen als DNA-Träger – e...hier unglaublichen Kriminalgeschichte,  | Foto: dpa
Wattestäbchen als DNA-Träger – ein entscheidender Faktor in einer schier unglaublichen Kriminalgeschichte, Foto: dpa
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Die Polizei hat eine Serientäterin gesucht, skrupellos, brutal, geschickt, mobil, vielsprachig, eine Frau ohne Gesicht und Alter, eine Frau, die vielleicht ein Mann ist oder zumindest so aussieht, die kaltblütig eine Polizistin ermordet und in größter Not in eine Gartenhüte einbricht, um dort zu übernachten, die mal dilettantisch und mal professionell und berechnend auftritt. Die in Freiburg einen Rentner erdrosselt und sich in einem Park in Gerolstein Heroin spritzt. Sie nannten sie das Phantom – und lagen damit genau richtig. Das Monster gibt es nicht.
Das passt nicht zusammen, meinten Profiler ...

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