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"Das Schlimmste ist die Scham"

Sylvia-Karina Jahn
  • Do, 24. Dezember 2009
    Emmendingen

Leben mit Grundsicherung und Hartz IV: Für viele ältere Menschen ist der Emmendinger Tafelladen ein wahrer Segen.

Tafelladen  | Foto: Sylvia-Karina Jahn
Tafelladen Foto: Sylvia-Karina Jahn

EMMENDINGEN. Sie leben mitten unter uns und keiner nimmt sie so richtig wahr: Ältere Menschen, die von Grundsicherung und Sozialhilfe leben (müssen). Denn sie haben gelernt, mit wenig auszukommen – meist ihr Leben lang. Und sie werden es bis an ihr Lebensende tun müssen. Für viele ist der Tafelladen, in dem Menschen mit geringem Einkommen Lebensmittel zu einem Zehntel des Wertes einkaufen können, ein wahrer Segen.

Beispielsweise Anna R. (alle Namen von der Redaktion geändert). Sie wurde in Ostpreußen geboren, flüchtete im Alter von sieben Jahren mit Verwandten und lebt seit nunmehr 50 Jahren in Emmendingen. Bald heiratete sie, ließ sich aber bereits im Alter von 30 Jahren wieder scheiden. Fünf Kinder hat sie allein groß gezogen. "Ich frage mich noch heute, was ich denen gekocht habe ...

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