Das Unheil beginnt in Rot: Die Bregenzer Festspiele eröffnen mit "Œdipe"
Auf der Seebühne nichts Neues. Lilli Paasikivi beginnt ihre Bregenzer Intendanz trotzdem spektakulär: Georges Enescus Oper "Œdipe" setzt im Festspielhaus als Wiederentdeckung Maßstäbe.
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Nebel, überall Nebel. Der weiße Dampf erfüllt die Bühne des Bregenzer Festspielhauses komplett, macht sie für Blicke undurchdringlich und lässt durch die Silhouetten, die sich mitunter abzeichnen, die Katastrophe nur erahnen. Was die Szenerie umso bedrohlicher wirken lässt. Denn Ödipus wird, wie es der blinde Seher Tirésias nach seiner Geburt weissagte, töten: den eigenen ...