Museen-Geheimtipps (16)
Das Wiesentäler Textilmuseum in Zell macht Industrialisierung anschaulich
Petra Kistler
Mi, 01. März 2017, 00:00 Uhr
Zell im Wiesental
Weben, um zu überleben: Fast ein Jahrtausend war die Baumwollindustrie die wichtigste verarbeitende Industrie der Welt. Sie prägte nicht nur England oder Indien, sondern auch unsere Region.
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Wie es dazu kam, wird im Textilmuseum in Zell im Wiesental erzählt – von der groben Baumwollfaser bis zum gewebten Tuch. Und das alles anhand von Maschinen, die immer noch Stoffe produzieren. In Schuss gehalten und vorgeführt von Webern, die ihre Arbeit mit viel Herzblut erläutern. So wie Stephan Helbig, Jahrgang 1935, Webermeister aus Sachsen, der flink wie ein Wiesel und agil wie ein Junger die Industriegeschichte ...