Das Wohnzimmer ins Grüne verlagern
BZ-INTERVIEW mit dem Architekten Leonard Grosch über Parks und wie Menschen darin heutzutage zueinander finden können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Spazierengehen, Fußball spielen oder sich einfach auf eine Decke legen und die Sonne genießen: Menschen nutzen einen Park in der Großstadt ganz unterschiedlich. Katja Bauer sprach mit dem Landschaftsarchitekten Leonard Grosch, der den neuen Berliner Park am Gleisdreieck mitgestaltet hat, über den Park als Bühne, Bürgerbeteiligung und einen extra Bereich für Käfer.
BZ: Herr Grosch, wir haben ein paar Leute gefragt, was ihnen zum Wort Park einfällt. Sie sagten: Bank, Beet, Grillen. Was wollen die Menschen heute von einem Park?Grosch: Wenn das so einfach wäre! Unterschiedliche Gruppen wollen unterschiedliche Dinge von einem Park. Es liegt auch daran, wo der Park liegt und wer in der Umgebung wohnt.
BZ: Wie hat sich denn die Aufgabe eines Parks verändert?
Grosch: Na ja, früher waren Parks mal nur was für die Oberschicht. Da ging es drum, hindurch zu fahren oder zu flanieren und sich zu präsentieren. Mit den Volksparks in den 20er Jahren hat sich das verändert. ...