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Oberster Datenschützer im Interview

"Datenschutz ist keine Gängelung"

Christian Rath
  • Di, 11. Juni 2019, 09:24 Uhr
    Computer & Medien

BZ-Plus Ist es ein Grund zum Feiern? Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist nun ein Jahr in Kraft. Baden-Württembergs oberster Datenschützer erklärt, warum sie in seinen Augen kein Bürokratiemonster ist.

Bürger sollen wissen, wer welche Daten über sie speichert, findet Stefan Brink.  | Foto: fotolia.com/Phototom
Bürger sollen wissen, wer welche Daten über sie speichert, findet Stefan Brink. Foto: fotolia.com/Phototom
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Seit dem Inkrafttreten der DSGVO beraten Datenschützer Vereine, Behörden und Unternehmen und kontrollieren, ob diese sich daran halten – auch auf die ganz großen, internationalen Konzerne haben sie ein Auge. Bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes kann ein Bußgeld der Behörden bei Verstößen betragen. Darüber sprach Christian Rath mit Stefan Brink, Datenschutzbeauftragter des Landes Baden-Württemberg.

"Grundsätzlich soll jeder Herr seiner Daten sein und zumindest wissen, was andere über ihn wissen." Stefan Brink BZ: Herr Brink, der Datenschutz wurde im vergangenen Jahr nicht beliebter. Viele halten die DSGVO für ein Bürokratiemonster. Sie auch?
Brink: Nein. Ich habe mich über diese Diskussion ziemlich geärgert. Datenschutz ist keine Gängelung, sondern sichert die Freiheit vor Manipulation und ...

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