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Debatte um staatliche Seenotrettung

  • dpa

  • Di, 09. Juli 2019
    Ausland

     

Das Auswärtige Amt will vorab klären, wer die Migranten aufnimmt / Entwicklungsminister Müller fordert einen sofortigen Einsatz.

Flüchtlinge sitzen am 5. Juli 2019 vor...ste von Libyen in einem Schlauchboot.   | Foto: Fabian Heinz (dpa)
Flüchtlinge sitzen am 5. Juli 2019 vor der Küste von Libyen in einem Schlauchboot. Foto: Fabian Heinz (dpa)

BERLIN (dpa/KNA). Die Bundesregierung hält eine neue staatliche Seenotrettungsmission im Mittelmeer nicht für sinnvoll, solange die Frage der Aufnahme und Verteilung der Migranten nicht geregelt ist. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes räumte zwar am Montag ein: "Es gibt eine Lücke in der Seenotrettung." Er betonte aber, die Lücke könne erst geschlossen werden, "wenn es danach einen Hafen gibt für die Schiffe, in den sie einfahren können".

Die EU hatte die Rettung von Migranten auf See im März vorerst eingestellt. Hintergrund ist der Streit mit Italien über die Aufnahme. Ziel der Operation "Sophia" ist auch die Bekämpfung der Machenschaften der Schlepper, die für die illegale Überfahrt viel Geld nehmen.
Der parlamentarische ...

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