Defibrillatoren an zwei zentralen Standorten
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Die Gemeinde Kappel-Grafenhausen will ein Zeichen für mehr Sicherheit und schnellere Erste Hilfe setzen. Laut einer Mitteilung der Gemeinde wurden durch eine Kooperation mit dem Verein Region der Lebensretter an zwei zentralen Standorten öffentlich zugängliche Automatisierte Externe Defibrillatoren (AEDs) angebracht: am Bauhof in Grafenhausen und am Rathaus in Kappel. In naher Zukunft werde ein weiteres Gerät bei der Mensa der Ferdinand-Ruska-Schule installiert, kündigt die Gemeinde an. Der Verein Region der Lebensretter verfolgt demnach das Ziel, im Notfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten, bevor der Rettungsdienst eintrifft. Mithilfe der App Defi-Map werden registrierte Ersthelferinnen und Ersthelfer im Umkreis alarmiert und direkt zum Notfallort und zum nächstgelegenen Defibrillator navigiert. Denn bei einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Sekunde. Bereits nach drei Minuten ohne Herzdruckmassage können irreversible Hirnschäden entstehen. Ein schneller Einsatz von Ersthelfern sowie der gezielte Stromstoß durch einen Defibrillator erhöhen die Überlebenschance deutlich, heißt es in der Pressemitteilung. Die Herzdruckmassage ist aber die wichtigste Erstmaßnahme und muss ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Währenddessen kann eine zweite Person den nächstgelegenen AED holen.