Dem Kiebitz neuen Raum verschafft
Die Stadt Bad Krozingen und das Regierungspräsidium haben eine Flutmulde für den vom Aussterben bedrohten Vogel angelegt.
BAD KROZINGEN. Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz fast überall auf Feldern und Wiesen in Deutschland anzutreffen. Heutzutage ist er jedoch weitgehend aus der heimischen Landschaft verschwunden und gilt als vom Aussterben bedrohte Vogelart. Seit einiger Zeit wird auf den Gemarkungen Bad Krozingen, Staufen und Heitersheim versucht, den Fortbestand des Kiebitzes zu sichern. Im Zuge dessen besuchte Armin Schuster (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, jetzt eine vom Regierungspräsidium und der Stadt Bad Krozingen hierfür angelegte Flutmulde.
Kiebitze brüten ihre Eier am Boden in der offenen Landschaft, am liebsten auf Wiesen, Weiden oder Überschwemmungsflächen. Sind junge Kiebitze erst einmal geschlüpft, begeben sie sich sofort eigenständig auf die Nahrungssuche, wofür sie feuchten, leicht zu ...