Deponie scheint Arsenfrage zu lösen
Schluchseewerke wollen in der Hauptbauphase im Schindelgraben arsenhaltiges Gestein lagern / Stadt begrüßt diese Variante.
WEHR. Sollte es zum Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Atdorf kommen, will die Schluchseewerk AG arsenhaltiges Aushubmaterial auf einer Deponie im Schindelgraben, auf Höhe etwa der Staumauer des Wehrabeckens, lagern. Diese Überlegungen gab das Unternehmen jetzt bekannt. Auf dem rund vier Hektar großen Areal soll Platz für 400 000 Kubikmeter Abraum sein. In der Genehmigung einer solchen Deponie sieht das Unternehmen kein Problem. Es will entsprechende Anträge beim Landratsamt stellen.
Über die Genehmigungsfähigkeit wird das Landratsamt im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens entscheiden. Das Areal Schindelgraben diente nach Angaben der Schluchseewerke schon beim Bau des Kavernenkraftwerkes Anfang der 1970er Jahre als Lager und wurde damals teilweise aufgeschüttet. Die dort künstlich angelegten Biotope ...