Er war ein Prestigeprojekt. Mit dem A 380 wollten die Europäer zeigen, dass sie technologisch mit den Amerikanern mithalten können. Aber der Markt ändert sich: Der Trend geht zu kleineren Maschinen
Es ist ein Abgang mit Paukenschlag. "Die heutige Ankündigung ist schmerzlich für uns", räumt der scheidende Airbus-Chef Tom Enders bei seiner letzten Bilanzvorlage im französischen Toulouse ein. Gerade hat der 60-Jährige das vorzeitige Ende für das weltgrößte Passagierflugzeug A 380 angekündigt. 2021 wird der letzte dieser erst 2007 erstmals in Dienst gestellten Riesenflieger mit Platz für bis zu 853 Passagiere aus den Airbus-Produktionshallen rollen. Zuvor hatte der einzige verbliebene Großkunde Emirates seine Bestellungen auf nur ...