Der Aufstand der Anderen
Südamerikaner und Asiaten fordern mehr Endrundenplätze für künftige Weltmeisterschaften.
Jens Weinreich
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JOHANNESBURG. Die Koordinaten im Weltfußball haben sich weiter verschoben. Nach den 48 Vorrundenspielen dieser WM ist der Streit um die Aufteilung der Endrundenplätze neu entbrannt. Die Verlierer der Vorrunde sind Europa und Afrika. Die Gewinner heißen Südamerika und Asien. So sagt es die Statistik.
Die Europäer stellten bei der WM 2006 noch zehn Achtelfinalisten – in Südafrika gerade sechs. Vor vier Jahren kamen sechs europäische Teams ins Viertelfinale – diesmal werden es nur drei sein. Noch alarmierender ist die Bilanz der Duelle mit nichteuropäischen Teams. Gewannen Europas Mannschaften 2006 noch zwei ...