BZ-Serie: "Jetzt erst recht"
Der Bürgerbus in Efringen-Kirchen lässt seine Gäste in Corona-Zeiten nicht im Stich

Seit fast vier Jahren fährt der Bürgerbus durch Efringen-Kirchen – organisiert von Ehrenamtlichen. Die Stammgäste sind auch in Corona-Zeiten auf das Angebot angewiesen.
Der Bürgerbus ist ein Erfolgsmodell und aus Efringen-Kirchen nicht mehr wegzudenken – auch nicht in Corona-Zeiten. "Wir haben unsere Stammgäste und die brauchen uns auch jetzt", sagt Christiane Breuer. Zum Einkaufen oder zum Arzt muss man schließlich immer noch. Sie koordiniert das aus 15 Telefonistinnen und 21 Fahrern bestehende Team, das innerhalb der Gemeinde Efringen-Kirchen gewünschte Fahrten organisiert und ausführt.
Das Bemerkenswerte daran: Alles geschieht mit ehrenamtlichem Einsatz. Die Gemeinde kaufte den Neunsitzerbus und bezahlt dessen Versicherung, Wartung und was sonst an Kosten anfällt. Alles andere leistet die Crew aus Ehrenamtlichen, die meisten von ihnen jung gebliebene Ruheständler, das Durchschnittsalter liegt etwas unter 70 Jahren. Für ihre jeweiligen Aufgaben waren sie anfangs geschult worden – seither läuft’s.
Öffentlicher Nahverkehr lässt zu Wünschen übrig
Den Wunsch nach einem Bürgerbus gab es in der Gemeinde schon länger. Der öffentliche Nahverkehr lässt zu wünschen übrig und zwischen den Ortsteilen und dem Zentralort mit ...
Das Bemerkenswerte daran: Alles geschieht mit ehrenamtlichem Einsatz. Die Gemeinde kaufte den Neunsitzerbus und bezahlt dessen Versicherung, Wartung und was sonst an Kosten anfällt. Alles andere leistet die Crew aus Ehrenamtlichen, die meisten von ihnen jung gebliebene Ruheständler, das Durchschnittsalter liegt etwas unter 70 Jahren. Für ihre jeweiligen Aufgaben waren sie anfangs geschult worden – seither läuft’s.
Öffentlicher Nahverkehr lässt zu Wünschen übrig
Den Wunsch nach einem Bürgerbus gab es in der Gemeinde schon länger. Der öffentliche Nahverkehr lässt zu wünschen übrig und zwischen den Ortsteilen und dem Zentralort mit ...